Ich wusste schon immer, dass ich mehr wollte und konnte als das Büro eines Managers zu führen.
Also machte ich nebenbei eine 5jährige Ausbildung zur Körper- und Tanztherapeutin und begann mit Kursen, Einzelarbeit und eröffnete schließlich meine Praxis für ganzheitliches Wohlbefinden.
Wenig später verliebte ich mich bei einer Produkt-Präsentation im Bioladen meiner Mutter in hochwertige Produkte einer Netzwerk-Marketing-Firma, und hatte keine Ahnung, was damit auf mich zukommen würde.
Meine Upline versuchte mich nach allen Regeln ihrer Kunst, zum Geschäftsaufbau zu drängen - obwohl ich dafür nicht offen war.
Sie ließ erst von mir ab, als ich drohte, nicht mehr zu bestellen... Mit so was wollte ich nichts zu tun haben - nie...
Dieses "Nie" hielt sieben Jahre, in denen ich die Produkte für mich selbst, meine Familie und meine KlientInnen nutzte, ein Buch darüber schrieb und übersetzte.
Aber dann wurde mir klar, dass mein gut bezahlter Bürojob und damit mein Einkommen gar nicht so sicher war, wie ich immer geglaubt hatte.
Und dass ich in meiner Praxis nur einer begrenzten Anzahl von Menschen helfen konnte... Hinzu kam, dass sich viele, die meine Hilfe brauchten, meinen Stundensatz kaum leisten konnten.
So wollte ich mehr wissen über dieses Geschäftsmodell, bei dem Herkunft, Geschlecht und Vorerfahrung unwichtig sind...
Und wandte mich an Uplines, die ich in Produkt-Schulungsseminaren kennengelernt hatte...
Und alle sagten sie mir
Das sei so einfach!
Der Schlüssel zum Erfolg: sei coachbar!
Sharing is caring (Teilen ist Fürsorge) - mach eine Liste von FreundInnen und Familie, mit denen du sprechen kannst - und freu dich über jedes Nein!
Mache Homepartys und Einzelgespräche!
Jeder brauche die Produkte, sie verkauften sich von selbst!
Kommt dir da vielleicht was bekannt vor?
Trotz ungutem Gefühl in der Magengrube versuchte ich den Ratschlägen zu folgen...
Doch es kam, wie es kommen musste...
Irgendwann wusste gefühlt jeder, was ich tat, und hatte sich dafür oder dagegen entschieden.
Und ich spürte, warum viele meiner Uplines mit Burnout zu tun hatten (und deshalb in meine Praxis kamen)...
Ich konnte einfach nicht länger
Stundenlang das Haus putzen und die Familie wegschicken, um die nächste Homeparty zu machen...
Oder alles vorbereiten, einpacken, stundenlang fahren, Zeit mit der Familie verpassen, um eine Party zu halten - und danach so spät nach Hause kommen, ohne meinen Lieben auch nur eine gute Nacht wünschen zu können?
Oh, und habe ich erwähnt, wie ich nicht nur einmal stundenlang zu einer Party gefahren bin, nur um 3 Leute dort zu haben, zwei davon ich und die GastgeberIn, weil alle andern kurzfristig absagten...
Und dann war noch das Follow-up...
Wieder und wieder mit allen zu sprechen, die nicht mehr bestellten oder noch nie bestellt hatten...
Telefonanrufe bei KundInnen, um zu fragen, ob sie bereit waren, mehr Produkte zu bestellen...
Wieder und wieder mit allen zu sprechen, die nicht mehr bestellten oder noch nie bestellt hatten...
Da unsere Produkte monatelang hielten, war es eine ständige Herausforderung, die Autoship aufrecht zu halten...
Hast du dich schon dabei ertappt, wie du Freunde anrufst oder ihnen Nachrichten schickst, um ihnen von deinen tollen Produkten oder Möglichkeiten zu erzählen, nur um ein NEIN zu hören?
Wird dir beigebracht, mit lang verlorenen Freunden zu sprechen - nicht um aufrichtig wieder in Kontakt zu treten, sondern um sie zu einzuschreiben?
Das Problem ist: An diesem Punkt geht es nur noch um dich und nicht mehr darum, der Person zu helfen, mit der du sprichst... Und niemand mag es, wenn ihm etwas verkauft wird...
Nun, nach all dem - was waren meine Ergebnisse?
Ich hatte einigen Erfolg, meine Partys waren lustig und die Menschen nahmen sich viel mit.
So sehr, dass nicht wenige zu mir kamen - nur um mir am Ende zu sagen, dass sie bereits bei jemand anderem mitbestellten...
Ein Jahr später fühlte ich mich unwohl, selbst mit meinen treuen KundInnen darüber zu sprechen, mehr Produkte zu kaufen (ihre Probleme waren gelöst) oder eine weitere Party zu veranstalten...
Ich hatte mehr Wochenenden ohne meine Familie verbracht als je zuvor... und mir wurde klar, dass dies die Abkürzung in ein Burnout war und nicht in die Zeitfreiheit...
Ich war bei der Arbeit abgelenkt und kurz angebunden mit meinen Männern...
Und schließlich wurde mir gesagt, ich solle mit meinen Therapieklienten über die Produkte und das Geschäft sprechen.
Ich schauderte bei dem bloßen Gedanken... und hätte damals aufgehört...
Wäre da nicht meine eine ernsthafte Geschäftspartnerin gewesen, die ihr Vertrauen in mich gesetzt hatte.
Ich konnte und wollte sie nicht enttäuschen, weil ich wusste, wie sehr sie darauf angewiesen war, dass es funktioniert.
Ich wusste, es musste einen besseren Weg geben, dieses Geschäft aufzubauen, und ich bin fest davon überzeugt, dass alles aus einem Grund geschieht...
Ich wandte mich an verschiedene Mentoren, Bücher, die Online-Welt - aber ich würde mein persönliches Profil nicht mit Firmeninformationen und Werbeaktionen zupflastern, geschweige denn anfangen, in sozialen Medien unecht zu sein.
Ich folgte Gurus in sozialen Medien, machte tonnenweise Notizen, aber setzte nichts davon um...
Weil ich mich überfordert fühlte und nicht wirklich wusste, wie ich anfangen sollte.
Bis ich eines Nachts ein YouTube-Video fand, das von einer völlig anderen Strategie sprach, die sich gut anfühlte...
Ich entdeckte das Geheimnis, von dem ich wusste, dass es da draußen sein musste:
Anziehungsmarketing!
Das Konzept ist so einfach, ich konnte nicht glauben, dass ich so lange offline gekämpft hatte!
Menschen sind in sozialen Medien, um sozial zu sein, nicht um etwas verkauft zu bekommen.
Produkte verkaufen sich eben nicht von selbst - und niemand schätzt das Gefühl, etwas verkauft zu bekommen...
Aber wir allen kaufen gerne eine Lösung für ein Problem, das wir lösen möchten - sehr gerne auf Empfehlung von Menschen, die wir kennen, mögen und denen wir vertrauen...
Wenn ich wertvolle Inhalte teile, wollen die Menschen mehr wissen über das, was ich mache und anzubieten habe.
Das gefiel mir.
Ich saugte das Wissen auf.
Ich begann online aufzubauen und verabschiedete mich für immer von Partys, langen Autofahrten zu Veranstaltungen ohne Publikum, Zeit ohne meine Männer, anderen nachjagen.
Ich kann wieder im Familien- und Freundeskreis unterwegs sein, ohne jemanden überzeugen oder einschreiben zu wollen.
Ich liebe die Produkte meiner ersten Firma immer noch, habe mich aber entschieden, mein Geschäft mit einer Firma aufzubauen, die sich vom ersten Tag an ganz dem mentalen Wohlbefinden der ganzen Familie widmet - in einem Team, das in der Branche für Furore sorgt.
Geschäftsaufbau bedeutet hier: jenen unsere Lösung anbieten, die Lösungen für ihre echten Probleme brauchen und suchen.
Ich baue ein globales Team auf, indem ich in den sozialen Medien Neugierde wecke - ohne mein Profil zu einer Werbeplattform für unsere Firma oder ihre Produkte zu machen.
Ich helfe (nicht nur) selbständigen Familienfrauen dabei, ihre Zeit in den sozialen Medien effektiv in zu nutzen und zu monetarisieren.
Und seit ich kurz vor Weihnachten 2024 nach 25 Jahren im Betrieb meinen Job als Assistentin der Geschäftsleitung verloren habe...
Heile ich nicht nur von 9 Monaten fast täglichem Mobbing am Arbeitsplatz durch einen neuen Vorgesetzten...
Sondern ist es mir noch wichtiger geworden, (nicht nur) selbständigen Familienfrauen zu helfen, sich ein stabiles EInkommen aufzubauen - und die Reise dorthin zu genießen.
Was auch immer deine Hoffnungen und Träume sein mögen, ich unterstütze dich auf deiner Reise bis an dein Ziel...
Weil du es wert bist, weil du es verdienst - und weil auch du das schaffen kannst!
Nimm am besten gleich Kontakt auf, damit wir herausfinden können, wie ich dir am besten dabei helfen kann, deine Ziele zu erreichen.
Katrin Beitel
Körper und Tanztherapeutin HKiT
Coach für Mentales Wohlbefinden
Business-Mentorin (nicht nur) für selbständige Familienfrauen
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